Oettinger Triathleten in Dinkelsbühl
Bericht Markus Lutz
Zum 6. Mal trafen sich in Dinkelsbühl Athleten aus dem gesamtem süddeutschen Raum, um beim
City-Triathlon über 0,5 km Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen um Pokale und Preisgelder zu kämpfen. Entgegen den Befürchtungen der Meteorologen blieb es während des ganzen Rennens trocken, somit hatten die Sportler nur mit sich, den Gegnern und den schlechten Straßenverhältnissen zu kämpfen.
Am besten gelang dies wie in den Jahren zuvor Andreas Lassauer aus Rothenburg o.d. Tauber, der sofort nach dem Schwimmen in der Wörnitz die Führung übernahm, diese bis ins Ziel verteidigte und in 1:01:13 den Streckenrekord nur knapp verfehlte.
Aus Oettingen waren insgesamt acht Sportler angereist. Einzige Vertreterin der Damen war Beate Stenzenberger, die einen sehr respektablen 6. Platz in einer Zeit von 1:22:31 (1. AK40) erreichte und ihre Verletzungsmisere endgültig überwunden zu haben scheint.
Im Wettbewerb der Männer überzeugte wieder einmal Marco Krischdat, der in 1:08:05 den 10. Rang (2. AK 40) erreichte. Allerdings wurde er ein Opfer der Schlaglöcher, ohne Reifenschaden zwei Kilometer vor der Wechselzone wäre für ihn ein deutlich besseres Resultat möglich gewesen. Weitere Oettinger im vorderen Feld waren Robert Schebesta als 17. in 1:11:30 (4. AK 40), Christian Wolf als 19. in 1:12:30 (5. AK 30) und Florian Wunderlich, der sein bisher bestes Sprintrennen absolvierte, auf Rang 27 in 1:14:11 (7. M40). Wie vor Wochenfrist in Leutershausen lieferten sich auch diesmal Wolf Otto und Rainer Hahn ein hartes Duell und kamen als 41ster und 43ster in 1:17 (Platz 6 und 7 AK50) ins Ziel. Dahinter reihte sich als weiterer Rieser Starter noch Bernd Koller auf Rang 67 (15. AK50) ein (1:22:10).