Oettingerin Franziska Krischdat gewinnt beim 10. Feuchtwanger Triathlon
Bericht von Thomas Paus

Am Sonntag den 16.06.2024 fand die 10te Ausgabe des Feuchtwanger Triathlons statt. Zum
Jubiläum haben sich die Veranstalter einige Neuerungen ausgedacht. Das Grundkonzept
blieb jedoch gleich. Seit der 1. Auflage findet das 500m lange Schwimmen im auf rund 24 °C
beheizten 50m Becken des Freibades statt. Auch die Wechselzone im Freibad und das
anschließende 20,5 km lange Radfahren im hügeligen Umland, blieben unangetastet.
Lediglich die Laufstrecke war neu. Erstmals ging es Richtung Stadt, durch den Sulzachpark
und wieder zurück zur Multifunktionsfläche neben dem Freibad. Hier durften sich die
Triathleten über einen neuen Zielbereich freuen, der neben dem Zelt mit der Verpflegung
auch verschiedenste Angebote wie z.B. Aussteller, Kuchenverkauf, Siegerpodest, Biergarten
und sogar eine Spielecke für Kinder bot.

Bei bestem Triathlon-Wetter waren auch sieben Oettinger am Start. Sechs davon hatten sich
nach der hochwasserbedingten Absage des Lauinger Triathlons nach Rücksprache mit dem
Veranstalter noch kurzfristig nachgemeldet.
Gelohnt hat sich der Start insbesondere für die drei Oettinger Damen. Allen voran Franziska
Krischdat. Sie mischte mit einer soliden Schwimmleistung von Beginn an vorne mit. Mit der
schnellsten Rad-Zeit aller Starterinnen, legte sie schließlich den Grundstein für ihren
späteren Sieg. Nach einem ordentlichen Lauf gewann sie in 1:12:48 Std. souverän. Die
wesentlich jüngere zweitplatzierte Lucilla Osthus vom TSV 2000 Rothenburg kam zwar mit
einem fulminanten Lauf wieder etwas näher, musste sich aber in 1:13:29 Std. deutlich
geschlagen geben. Dritte wurde Ann-Sophie Meier von Bispring&Bispring/Nikar Heidelberg
in 1:13:35 Std.

Auch die weiteren Oettingerinnen konnten überzeugen. Neben Platzierungen in den Top-
Ten konnten beide ihre Altersklasse gewinnen. Als sechste der Gesamtwertung gewann
Beate Otto in 1:16:56 Std. die W40. Die siebtplatzierten Simone Lechner, siegte mit einer
Zeit von 1:17:29 Std. in der W50.

Auch die Oettinger Männer waren schnell unterwegs. Mit seiner Zeit von 1:06:30 Std. wurde
Robert Schebesta 19ter der Gesamtwertung und siebter der Alterklasse M40. Sein Team-
Kollege Marco Krischdat war in 1:06:55 nur unwesentlich langsamer. Als 21ter der
Gesamtwertung wurde er 8ter in der M40. Paul Lechner verpasste als vierter der M50 das
Podest denkbar knapp. Mit seiner Zeit von 1:12:37 Std. wurde er 35ter der Gesamtwertung.
Als 39ter der Gesamtwertung landete Thomas Paus mit einer Zeit von 1:13:58 Std. auf dem
fünften Platz der M50.

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