Erfolgreiche Oettinger in Wemding beim Waldsee-Triathlon
Bericht von Thomas Paus

Der Wemdinger Triathlon hat eine lange Tradition, schon 1984 wurde am Waldsee erstmals ein Triathlon im Ries angeboten. Die Neuauflage, die nun schon zum 3. Mal in Folge ausgetragen wurde, hat mit den Anfängen des Ausdauerdreikampfs natürlich nicht mehr viel gemeinsam. Während bei der Erstauflage alle Teilnehmer, auf den etwa 500m langen Rundkurs im Waldsee geschickt wurden, werden aktuell Gruppen mit je 30 Schwimmern auf einen professionell mit Bojen abgesteckten Rundkurs geschickt, um das Rennen zu entzerren. Die „Rad-Runde durchs Ries“, ist einer vollständig für den Verkehr gesperrten, zweimal zu durchfahrenden, ca. 17 km langen, anspruchsvollen Wendepunktstrecke gewichen und der Lauf durch Wemding´s Märchenwald, wurde durch einen viermal zu durchlaufenden ca. 1,35 km langen Rundkurs (=insgesamt 5,4 km) um den Waldsee ersetzt. Alles in allem ist so aus einer beschaulichen Hobby-Veranstaltung ein professioneller Triathlon geworden. Auch das Wetter spielte mit, angenehme 24,5 °C im Wasser, minimalem noch erträglicher Regen beim Radfahren und angenehme Temperaturen beim Laufen, sorgten für ein nahezu perfektes Triathlon Erlebnis.

Mit dabei, elf Starter für den TSV Oettingen, denn der Wettkampf stand ja schließlich auf der Liste für die Vereinsmeisterschaft.

Wie schon in Feuchtwangen, war auch in Wemding die Schnellste Dame vom TSV Oettingen. Neuzugang Linda Simon, gelang mit herausragenden Leistungen in allen drei Disziplinen in 1:05:41 Std. ein überlegener Sieg. Auch die weiteren Oettinger Damen mischten vorne mit. Beate Otto durfte sich als Dritte der AK 40 auf das Podest stellen (1:13:12 Std.). Petra Prießnitz gelang in 1:18:48 Std. ebenfalls der Sprung auf das Treppchen. Sie wurde Zweite in der AK 50.

Bei den Männern war, wie nicht anders zu erwarten, der Jüngste auch der schnellste. Jan Henrik Trautsch schaffte in der AK 20 den dritten Platz. Die 1 Stunden-Marke verpasste er mit seiner Zeit von 1:00:34 Std. dabei nur knapp. In der AK 40 lieferte Robert Hempel ein hervorragendes Rennen ab. Mit seiner Zeit von 1:05:24 Std. wurde er in seiner Altersklasse Zweiter. In der gleichen Altersklasse schaffte es Johannes Schramm in 1:11:02 Std. auf den guten 6. Platz.

Bei der größten Oettinger Gruppe, den Männern zwischen 50ig und 60ig war einmal mehr Markus Lutz der schnellste. Er schaffte in 1:07:09 Std. als Zweiter den Sprung auf das Podest. Die übrigen Oettinger Männer folgten dann auf den Plätzen sechs, sieben und acht. Thomas Paus benötigte 1:10:50 Std., Bernd Koller 1:11:55 Std. und Paul Lechner 1:12:08 Std.

Auch in der AK 60 konnten ein Oettinger überzeugen. Wolf-Dietrich Otto erreichte in 1:11:47 Std. Platz drei in der Altersklasse.

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